Jagdreisen Jagd und Wildlexikon

Jagd und Wildlexikon


Waschbär


Körpermerkmale und Verbreitung

Körperlänge: 40 - 60 cm (ohne Schwanz)
Gewicht: 2 - 20 kg
Lebenserwartung: 5 - 20 Jahre
Verbreitung: Nordamerika, Südamerika, Europa, Asien
Lebensraum: Wald in Wassernähe
Artbestand: Barbados-Waschbär vermutlich ausgestorben. Rest gefährdet 

Aussehen

Waschbären haben eine schwarze Gesichtsmaske, die von weißem Fell umrandet ist. Das Fell am Körper ist dicht, lang und rotbraun bis grau meliert; manchmal treten auch Schwärzlinge auf. Die neugierigen Kleinbären haben einen spitzen Kopf und abgerundete Ohren, und ihre Pfoten sind mit scharfen Krallen bestückt. Besonders bekannt sind die kleinen Racker für ihren buschigen Schwanz mit den Ringelstreifen, der bis zu 40 Zentimeter lang werden kann und damit oft genauso lang ist wie der Körper selbst.

Fortpflanzung und Entwicklung

Die Paarungszeit liegt in den kalten Monaten, bei den Bewohnern der Nordhalbkugel also zwischen Dezember und März, beim südamerikanischen Krabbenbären beginnt sie dagegen im September. Nach einer Tragzeit von zirka zwei Monaten werden in einem Unterschlupf ein bis sieben Junge geboren, die vorerst noch blind und taub sind. Sie sind etwa 15 Zentimeter groß und wiegen meist rund 70 Gramm. Im Alter von etwa einem Jahr werden sie selbst geschlechtsreif; allerdings überlebt ein großer Teil der jungen Waschbären das zweite Lebensjahr nicht.  Wasserbüffel sind sehr gesellig und leben in Herden von zehn bis 25 Tieren. Eine Herde wird von einer Leitkuh angeführt. Lediglich alte Bullen leben als Einzelgänger. Zur Paarungszeit lösen sich die Herden auf und ein Bulle schart mehrere Weibchen um sich. Wasserbüffel sind tagaktiv. Sie halten sich am liebsten in der Nähe von Wasser- oder Schlammlöchern auf, in denen sie oft und ausgiebig baden. Erst in den Abendstunden gehen sie auf Nahrungssuche. Wasserbüffel sind Fluchtiere. Bei Anzeichen von Bedrohung suchen sie sofort das Weite. Wasserbüffel bewohnen ein Revier von bis zu 1.000 Hektar. Die Reviere einzelner Herden können sich jedoch überschneiden. Die Tiere gelten als klug und anpassungsfähig. Tast- und Geruchssinn sind gut ausgeprägt, was vor allem beim Umgang mit Futter auffällt. Während alle Arten sehr geschickte Kletterer sind, tut sich der Krabbenwaschbär auch als begabter Schwimmer hervor.

Ernährung

Bei der Nahrungssuche nutzen die kleinen Waldbewohner besonders ihren Tast- und Geruchssinn: Sie greifen in unzugängliche Spalten, Steinritzen und andere potentielle Verstecke und tasten darin mit den Fingern nach Beute. Die wird dann eingehend untersucht: Die Waschbären beschnüffeln ihren Fang und drehen ihn in den Händen hin und her, reiben oder rollen ihn herum und schnuppern dann erneut daran. Der Krabben-Waschbär ernährt sich hauptsächlich von Krabben, die übrigen Arten sind typische Allesfresser: von Pflanzen und Getreide über Früchte und Nüsse, Insekten, Würmer, Schnecken, Nager, Vogeleier, Fische, Amphibien und Abfälle verschmähen die putzigen Kleinbären nichts.

Jagdart, Ausrüstung und Länder

Waschbären sind auf fast allen Kontinenten zu Hause außer Australien. Sie können in den meisten Ländern bejagt werden. Die Bejagung erfolgt meist am Ansitz an Kirr oder Luderstellen ober als Zufall bei der Pirsch. Für Waschbären ist die kleine Kugel oder Schrot ausreicehnd.

Jagdreiseländer

Es gibt keine gezielten Jagdreisen auf Waschbär


Bei Fragen oder Interesse an einem Vermittlungsangebot zu Jagdreisen und Jagd auf Waschbär kontaktieren sie uns bitte per Email oder Kontaktformular.


Alle angebotenen Reisen werden von uns vermittelt und von unseren Partnern als Veranstalter durchgeführt.